Tag 2: Auswärts essen ist kompliziert, zu Hause nicht

Veganes Müsli (Bild: Athena Tsatsamba Welsch).

Veganes Müsli (Bild: Athena Tsatsamba Welsch).

Frühstück zu Hause
Nach einem Tag gibt es noch nicht wirklich viel zu sagen. Ich bin weder euphorisch, noch schiebe ich Frust. Zum Frühstück gabs Haferflocken mit Dinkelflakes, Sojajogurt, Sojamilch, einer halben Banane und ein paar Rosinen. Der Geschmack der Sojaprodukte ist zwar noch etwas gewöhnungsbedürftig für mich, aber das Müsli hat mir geschmeckt und bis zum Mittag hatte ich keinen Hunger.

Vegane Falafel (Bild: Athena Tsatsamba Welsch).

Vegane Falafel (Bild: Athena Tsatsamba Welsch).

Mittagessen auswärts
IMG-20150219-WA0001_1 KopieDie eigentliche Herausforderung wartete dann am Mittag auf mich, da ich unterwegs war und mir nichts selbst zubereiten konnte. Die Auswahl an veganen Gerichten ist in gewöhnlichen Restaurants wirklich beschränkt. Also habe ich mich für eine Falafel entschieden, ohne Sauce versteht sich, dafür gabs etwas Olivenöl, damit die Kichererbsenbällchen mit dem Salat nicht allzu trocken schmecken. Dennoch: Ohne erfrischende Joghurtsauce schmeckt die Falafel eher fad. Natürlich hätte eine vegane Sauce die Falafel schmackhafter gemacht, doch welcher Imbiss oder welches Bistrot haben schon eine vegane Sauce? Bereits am 2. Tag komme ich mir ein wenig wie eine Aussenseiterin vor.

Spaghetti alla puttanesca (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Spaghetti alla puttanesca (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Abendessen zu Hause
Ich habe selbst gekocht. Es gab „Spahgetti alla puttanesca“ ohne Fisch, aber mit Olivenöl, frischen Tomaten, Knoblauch, Kapern, schwarzen Oliven und etwas Peperoncino. Mmh – das war einfach lecker vegan!

  1. Liebe Athena, ich habe noch ein paar Tipps für Dich, damit das Ganze auch Spaß bringt 🙂 In meinen Kaffee gebe ich immer Hafer-Mandelmilch. Habe lange nach einer guten Milchalternative gesucht. Sojamilch geht gar nicht, die flockt. Die Hafer-Mandelmilch ist durch Geschmack und Konsistenz, meiner Meinung nach, bestens geeignet. Und nun noch mein ultimativer Mittag-/Abendessentipp: Veganer Döner! Zuerst die Sauce: halbe Packung Cashewkerne in ein Gefäß geben und mit Rapsöl bedecken. Einweichen lassen, solange Du alles andere zubereitest. Salat, Gurken, Tomaten, Frühlingszwiebeln etc. – was immer Du magst – kleinschnippeln. Kleine Portion Zwiebeln und Gurken für die Sauce beiseite schieben. Neutralen oder fertigen Döner-Tofu scharf anbraten. Den neutralen mit Pfeffer, Salz, Chili würzen. Zurück zur Sauce. Die Zwiebeln und Gurkenstücke dazugeben, alles kleinhäckseln bis eine cremige Sauce entsteht. Pitabrot in den Toaster geben. Sauce mit Salat, Gemüse und Tofu vermengen, in das warme, knusprige Pitabrot füllen.Voilà, fertig ist der beste (vegane) Döner der Welt 🙂

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    • Hallo Vanessa, das hört sich aber wirklich sehr fein an. Danke für das Rezpet! Ich habe übringens mal einen Liter Sojamiich, einen Liter Reis- und Hafermilch gekauft. Ich teste es also gerade auch. Lieben Gruss Athena

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  2. Liebe Athena, toi toi für dein Experiment. Viele neue Geschmackserlebnisse, die dein weiteres (Ess-)Leben bereichern. Aber Dank Vanessa hast du jaschon eon pasr super Tipps bekommen. Kennst du noch Tu-Mai? Sie hat das Gleiche hinter sich. Kannst ja mal auf ihr fb-Seite schauen. Ich verlinkte dich mal, wenn das klappt. Lieben Gruß aus Koblenz

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