Tag 3: Veganes Fast-Food schnell selbst zubereiten

Vollkornbrot mit Schwarzkirschmarmelade (Bild: Athena Tsatsamba Welsch).

Vollkornbrot mit Schwarzkirschmarmelade (Bild: Athena Tsatsamba Welsch).

Mein Frühstück heute
Ein kräftiger Espresso mit etwas Agavendicksaft und Vollkornbrot mit Margarine und einer Marmelade aus Schwarzkirschen haben mir den Start in den Tag versüsst. Zugegeben: Es gibt Gesünderes, aber ich will schliesslich auch nicht abnehmen, sondern vegan „durch den Tag kommen“ und das möglichst mit Genuss.

Gemüse-Piadina (Bild: Athena Tsatsamba Welsch).

Gemüse-Piadina (Bild: Athena Tsatsamba Welsch).Vegane Gemüse-Piadina

Mittagessen: Vegane Gemüse-Piadina
Das Mittagessen habe ich ganz schnell zubereitet. Es kann daher unter die Kategorie Fast-Food fallen, wenn der Begriff nicht so negativ besetzt wäre. Wörtlich übersetzt heiss es ja „schnelles Essen“. Über die Qualität sagt das eigentlich nichts aus. Deswegen ist es schade, dass meist frittierte, fettige, ungesunde Speisen mit Fast-Food verbunden werden. Aber es gibt auch schnelle, gesunde Alternativen, wie z. B. eine vegane Gemüse-Piadina. Und so wird sie zubereitet: Ein wenig gelbe Paprika, eine kleine Zwiebel, etwas Fenchel und eine Möhre in Streifen schneiden und mit etwas Olivenöl in der Pfanne anbraten. Die Piadina kurz in einer anderen Pfanne ohne Öl erwärmen, auf einen Teller legen und mit etwas Humus (Kirchererbsenpüree mit Sesam) bestreichen. Zum Schluss das Gemüse auf die Piadina legen, zuklappen und geniessen! (Arbeitszeit 5 Minuten)

Soja Latte Macciato (Bild: Athena Tsatsamba Welsch).

Soja Latte Macciato (Bild: Athena Tsatsamba Welsch).

Nachmittagsdurchhänger
Am Nachmittag habe ich mich mal wieder etwas unterzuckert gefühlt. Am liebsten hätte ich Schokolade, Kekse oder Kuchen gegessen. Da ich diesbezüglich über keine veganen Produkte verfüge (selbst schuld denke ich mir), habe ich versucht diesen Zustand mit einer veganen Soja-Latte, die ich mit einem Schuss Agavendicksaft gesüsst habe, zu kompensieren. Schmeckt gewöhnungsbedürftig, irgendwie nussig, aber danach gings mir wieder gut.

Pommes mit Auberginen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch).

Pommes mit Auberginen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch).

Abendessen: Selbstgemachte Pommes mit Auberginenwürfeln
Ich liebe Kartoffeln. In allen Variationen. Pommes stehen ganz oben auf meiner Liste der Lieblingsgerichte. Sie müssen heiss und cross sein und am besten selbstgemacht. Es gibt einfach nichts besseres! Mein Tipp: Ich koche die Pommesspalten immer in einem Topf mit Wasser vor und wenn die Kartoffeln noch bissfest sind, kommen sie in eine Auflaufform mit etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer evtl. auch Rosmarinnadeln und dann ab in den Ofen damit. Die Auberginen würfel ich und würze das Ganze mit Salz, Pfeffer, auch hier kommt noch Olivenöl und Knoblauch dazu. Ab in den Ofen und geniessen.