Endlich habe ich veganen Käse gefunden in einem nahegelegenen Bioladen. Ich habe natürlich zugeschlagen und Kräuterkäse, Käse Nature und eine Art Frischkäse-Aufstrich gefunden. Zum Frühstück musste ich gleich die beiden unterschiedlichen Käsescheiben testen, deren Konsistenz auffallend bröckelig war.
Der vegane Käse ist fast zerfallen als ich die Scheiben aus der Packung genommen habe. Der Kräuterkäse hat geschmeckt, der Naturkäse war gewöhnungsbedürftig. Aber ich will mich nicht beschwerden. Endlich mal was Neues.
Abendessen: Falsches Cordonbleu
Der vegane Käse sollte natürlich Bestandteil des Abendessens werden. Ich habe mich für falsches Cordonbleu entschieden, ohne Fleisch, ohne Käse und ohne Schinken. Dafür aber mit Auberginen- und Zucchinischeiben, Tomaten und veganem Käse auf einer frischen Tomatensauce.
Und so werden die falschen Cordonbleus zubereitet:
1 Aubergine und 1 Zuchhini in dünne Scheiben schneiden, salzen und pfeffern. 4 Scheiben veganen Käse auf die Gemüsescheiben legen. 2 Tomaten in dünne Scheiben schneiden und auf den Käse legen und die passenden Gemüsescheiben obendrauf legen.
2 EL Maisstärke mit etwas Wasser anrühren und die Gemüsecordonbleus beidseitig darin wenden. Anschliessend die Gemüsecordonbleus in 100 g veganem Paniermehl wenden.
Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und die falschen Cordonbleus darin anbraten.
Die veganen Cordonbleus auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 170 °C für ca. 20 Minuten weiter garen. Welch ein veganer Käsegenuss, der sich in warmer Form geschmacklich kaum von herkömmlichem Käse unterscheidet.