Frühstück zu Hause
Nach einem Tag gibt es noch nicht wirklich viel zu sagen. Ich bin weder euphorisch, noch schiebe ich Frust. Zum Frühstück gabs Haferflocken mit Dinkelflakes, Sojajogurt, Sojamilch, einer halben Banane und ein paar Rosinen. Der Geschmack der Sojaprodukte ist zwar noch etwas gewöhnungsbedürftig für mich, aber das Müsli hat mir geschmeckt und bis zum Mittag hatte ich keinen Hunger.
Mittagessen auswärts
Die eigentliche Herausforderung wartete dann am Mittag auf mich, da ich unterwegs war und mir nichts selbst zubereiten konnte. Die Auswahl an veganen Gerichten ist in gewöhnlichen Restaurants wirklich beschränkt. Also habe ich mich für eine Falafel entschieden, ohne Sauce versteht sich, dafür gabs etwas Olivenöl, damit die Kichererbsenbällchen mit dem Salat nicht allzu trocken schmecken. Dennoch: Ohne erfrischende Joghurtsauce schmeckt die Falafel eher fad. Natürlich hätte eine vegane Sauce die Falafel schmackhafter gemacht, doch welcher Imbiss oder welches Bistrot haben schon eine vegane Sauce? Bereits am 2. Tag komme ich mir ein wenig wie eine Aussenseiterin vor.
Abendessen zu Hause
Ich habe selbst gekocht. Es gab „Spahgetti alla puttanesca“ ohne Fisch, aber mit Olivenöl, frischen Tomaten, Knoblauch, Kapern, schwarzen Oliven und etwas Peperoncino. Mmh – das war einfach lecker vegan!