Tag 33: Veganer Brunch mit nicht veganen Freunden

Vegane Bruchtafel (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Vegane Brunchtafel (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Wir treffen uns regelmässig mit Freunden zum Brunch. Das Frühstück findet bei jedem zu Hause reihum statt. Diesmal habe ich sofort angeboten, das Frühstück bei uns auszurichten und meine lieben Gäste gleich zum veganen Essen „verdonnert“. Ich weiss, es ist MEIN Experiment, aber es gibt doch wirklich Schlimmeres als einmal vegan zu brunchen. Ich habe unsere Freunde vorgewarnt und ihnen mitgeteilt, dass es keinen Käse, keine Butter und natürlich weder Wurst noch Schinken geben wird. Die Vorstellungskraft, was man denn dann noch essen könne liess in der kleinen Runde teilweise zu wünschen übrig. Vorab habe ich verraten, dass es Vollkornbrötchen geben wird und ich etwas Süsses und etwas Herzhaftes vorbereiten werde und dass keiner verhungern wird. Und was soll ich sagen: Alle haben sich auf das vegane Frühstück eingelassen ohne Wurst, Käse oder andere nicht vegane Lebensmittel mitzubringen.

Dinkel-Pancakes (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Vegane Dinkel-Pancakes (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Dinkel-Pancakes mit Beeren und Ahornsirup (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Dinkel-Pancake mit Beeren und Ahornsirup (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Süsse Dinkel-Pancakes
Als vegane süsse Speise gab es Pancakes aus Dinkelvollkornmehl. Dafür habe ich die Dinkelkörner zuvor geschrotet und das Mehl mit Wasser, Pflanzenöl, etwas Rohrzucker und gemahlener Vanille vermischt. Mit Ahornsirup und frischen Beeren sind die Pancakes einfach unschlagbar.

 


Rührtofu mit Kartoffelscheiben (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Rührtofu mit Kartoffelscheiben (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Rührtofu (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Rührtofu (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

 

Herzhafter Rührtofu mit Kartoffelscheiben
Es gab natürlich auch was veganes Herzhaftes statt des klassischen Rühreis. Dafür habe ich Zwiebeln und Frühlingszwiebeln mit zerbröseltem Naturtofu in der Pfanne angebraten und später rote Paprikastreifen und Kartoffelscheiben, die ich zuvor im Backofen gegart habe, hinzugefügt.

Gut gewürzt mit Curcuma, Salz und Pfeffer schmeckt der Rühtofu genauso gut das herkömmliche Rührei.

Frucht- und Beerenplatte (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Frucht- und Beerenplatte (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

Frische Früchte und Beeren
Vegan hin oder her: Frisches Obst darf bei keinem Brunch fehlen. Heute gab es Ananas, Kiwis, Heidelbeeren und Himbeeren. Frische Früchte und Beeren kommen immer gut an. Sie sind nicht nur gesund, sondern auch sehr, sehr lecker.

 

 

Fazit der nicht veganen Freunde: „Danke für den veganen Brunch. Es hat wirklich sehr gut geschmeckt, vor allem die Pancakes.“

 

Tag 20: Gesunde Fast-Food-Varianten

Crunchy-Pancake-Burger mit frischen Früchten

Crunchy Pancake-Burger mit Früchten und Ahornsirup (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Crunchy Pancake-Burger mit Früchten und Ahornsirup (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Ob als Frühstück oder zum Mittagessen, mit frischen Früchten und etwas Ahornsirup sind knusprige Pancakes ein süsser und dennoch gesunder Genuss. Die Pancakes werden hauptsächlich aus Dinkelmehl, Sojamilch, einem Schuss Mineralwasser und gepufftem Amaranth zubereitet. Durch das gepuffte Amaranth erhalten die Pancakes eine knusprige Konsistenz. Die kleinen Pfannkuchen mit frischen Früchten wie einen Burger anrichten und etwas Ahornsirup darübergiessen.

Vegane Blätterteig-Gemüse-Pizza

Blätterteig-Gemüse-Pizza (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Blätterteig-Gemüse-Pizza (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Diese Blätterteig-Pizza mit Zucchini und Karotten schmeckt warm wie auch kalt und eignet sich besonders gut als Resteverwertung. Anstelle von Zucchini und Karotten kann jedes beliebige Gemüse verwendet werden. Bevor etwas schlecht wird, die Zutaten noch rechtzeitig verarbeiten.

 

 

Und so wird’s gemacht:

Gemüse dünsten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Gemüse dünsten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

1. Gemüse in Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln in Olivenöl anbraten, Zucchini hinzufügen und etwas später die Karotten. Das Gemüse nicht verkochen, es sollte noch knackig sein.

Gemüse würzen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Gemüse würzen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

2. Etwas Soja-Kochcreme, 2 EL Mandelmus, Gewürze und Kräuter nach Belieben hinzufügen und gut umrühren.

 

 

 

Gemüse auf Blätterteig (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Gemüse auf Blätterteig (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

3. Blätterteig ausrollen und mit der Gabel an mehreren Stellen einstechen. Das Gemüse auf dem Blätterteig verteilen.

 

Veganen Käse über das Gemüse streuen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Veganen Käse über das Gemüse streuen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

4. Zum Schluss etwas veganen geriebenen Käse über das Gemüse streuen.

Blätterteig-Gemüse-Pizza goldbraun backen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Blätterteig-Gemüse-Pizza goldbraun backen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

 

5. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C circa 25 – 30 Minuten goldbraun backen.

Tag 13: Kokos-Zitronengras-Suppe nach einem verregneten Tag

Kokos-Zitronengras-Suppe (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Kokos-Zitronengras-Suppe (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Nach einem verregneten Tag stand mir der Sinn nach einer wärmenden Kokos-Zitronengras-Suppe. Ich habe die Suppe ohne Rezept zubereitet und Zutaten verwendet, die der Kühlschrank hergab und nicht ausschliesslich Zutaten, die in das Originalrezept hineingehören.

 

Zutaten und Zubereitung

Frische Zutaten für die Kokos-Zitronengras-Suppe (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Frische Zutaten für die Kokos-Zitronengras-Suppe (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Wasser und Gemüse kochen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Wasser und Gemüse kochen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Kokos-Zitronengras-Suppe (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Kokos-Zitronengras-Suppe (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

400 ml Wasser mit 3 EL Sojasauce und 1 TL Rohrzucker aufkochen. Ein Stück Knoblauch und eine Scheibe Ingwer dazupressen. Etwas klein geschnittenes Zitronengras hinzufügen. Eine Viertel Paprika, drei Champignons, eine Thai-Aubergine, einige Zuckerschoten und eine kleine Zwiebel in Stücke schneiden und in das Wasser geben. 300 ml Kokosmilch, etwas Zitronensaft und 3 Blätter Thai-Basilikum hinzufügen. Die Suppe mit 1 TL roter Curry-Paste würzen und einige Minuten kochen lassen.

Mein Tipp: Mit etwas Reis ist die Zitronengras-Kokos-Suppe auch eine sättigende Mahlzeit.

 

Zum Frühstück gabs frische Früchte und zum Mittag ein deftiges Reste-Essen

Fruchtsalat (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Fruchtsalat (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Resteessen: Vegane Bratwurst mit Kartoffeln und Rote-Beete-Salat (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Deftiges Resteessen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)