Beide italienische Spezialitäten werden aus einem Hefeteig zubereitet. Dennoch unterscheiden sich die Klassiker der italienischen Küche. Der Focacciateig ist flüssiger als der einer Pizza und er wird nicht so dünn ausgerollt. Auch beim Belag gilt die Devise: Weniger ist mehr. Während eine Pizza reichlich belegt wird, zumindest in deutschsprachigen Ländern, enthält eine Focaccia meist nur einen Belag, wie etwas Salz, Rosmarin, Oliven oder einige frische Tomaten. Es gibt auch Varianten mit Zwiebeln oder Käse.
Charakteristisch bei einer Focaccia sind die Vertiefungen im Teig. Ein guter Fladen sollte innen weich, aussen knusprig und mit Olivenöl benetzt sein. Der italienische Fladen wird zu jeder Tageszeit gegessen, oftmals auch als Snack zwischendurch. Im Gegensatz zu einer Pizza wird die Spezialität aus der Region Ligurien in Stücken und nicht als Ganzes verzehrt wie etwa eine Pizza.
Eine Pizza kann in unzähligen Varianten zubereitet werden und natürlich auch ohne Fleisch, Fisch und mit veganem Käse. In Italien wird die Pizza sehr dünn ausgerollt und mit frischen Zutaten belegt.
Mit etwas Tomatensauce, Paprika, Champignons, Zwiebeln und milchfreiem Käse kommen auch Veganer nicht zu kurz.