Tag 14: Mein Essen heute – von leicht bis deftig

Papaya mit Sojajoghurt und Dreikornflocken (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Papaya mit Sojajoghurt und Dreikornflocken (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Leichtes Frühstück
Ein gesundes Frühstück kann so lecker sein. Es gab eine gefüllte Papaya mit Sojajoghurt, Dreikornflocken und gepuffertem Amaranth. Das werde ich definitiv noch mal auf den Speiseplan setzen.

 

Exotisches Studentenfutter hilft gegen mein Nachmittagstief (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Exotisches Studentenfutter hilft gegen mein Nachmittagstief (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Studentenfutter gegen Nachmittagstief

Heute hat mich ein Nachmittagstief eingeholt mit dem Drang etwas Süsses zu essen. Vielleicht lag es auch daran, dass es zum Mittag nur Reste der Kokos-Zitronengras-Suppe mit etwas Vollkornbrot gab. Jedenfalls habe ich die Tipps zahlreicher Follower befolgt und mir nicht nur Nüsse, sondern gleich ein exotisches Studentenfutter besorgt.

Abendessen: Deftiges Ofengulasch mit Räuchertofu

Deftiges Ofengulasch (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Deftiges Ofengulasch (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Bei dem Gedanken an Gulasch läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Ich hoffe, dass die vegane Variante mit Räuchertofu genauso gut schmeckt. Ich freue mich schon den ganzen Tag auf das Abendessen. Ins Gulasch kommt wieder rein, was der Kühlschrank so hergibt und natürlich auch was weg muss. Ich verwende 1 Karotte, 5 Kartoffeln, 1 Zucchini, 1 Paprika, 1 grosse Zwiebel und eine Packung Räuchertofu nicht zu vergessen. Eine Dose Pizzatomaten, 400 ml Gemüsebrühe, 1 TL Paprikapulver, Salz und Pfeffer und etwas Pflanzenöl zum Anbraten.

Und so wird’s gemacht:

Zutaten für das Ofengulasch (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Zutaten für das Ofengulasch (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Gemüse und den Räuchertofu würfeln. Zwiebeln in etwas Pflanzenöl mit dem Räuchertofu scharf anbraten, sodass eine feine Kurze entsteht.

Ofengulasch vor dem Backen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Ofengulasch vor dem Backen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

Das restliche Gemüse in eine Auflaufform geben, die Gemüsebrühe und den Inhalt der kleinen Dose Tomaten hinzufügen. Den Tofu unter das Gemüse heben.

Ofengulasch nach dem Backen (Athena Tsatsamba Welsch)

Ofengulasch nach dem Backen (Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

Das Tofugemüse im vorgeheizten Ofen bei 220 °C für ca. 30 Minuten (je nach Ofen auch etwas mehr) gar werden lassen und heiss servieren und geniessen.

 

 

Tag 12: Es geht um die Wurst

Vegane Bratwurst mit Kartoffeln und Rote-Beete-Salat (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Vegane Bratwurst mit Kartoffeln und Rote-Beete-Salat (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Beim Abendessen ging es um die Wurst, zumindest um die Vegane. Am 12. Tag meines Experimentes habe ich mir gedacht, es ist mal Zeit eine vegane Bratwurst zu testen. Allerdings frage ich mich schon, warum überhaupt fleischähnliche vegane Speisen hergestellt werden. Wenn jemand vegan lebt, dann entscheidet er oder sie sich doch bewusst gegen Wurst oder Fleisch, oder nicht?! Wie dem auch sei, die fleischlose Wurst habe ich erst in Öl angebraten und dann in einer Zwiebel-Senf-Sauce ziehen lassen. Dazu gab es Salzkartoffeln und Rote-Beete-Salat mit Olivenöl und Zitrone. Noch bevor ich meinen Mann fragen konnte, wie er denn die Wurst findet, kam ein grosses „Wuaaa“ aus seinem Munde heraus. Ich habe ihn daraufhin gefragt, ob es denn so schlimm sei. Er erwiderte: „Die Wurst geht gar nicht“. Das machte mich neugierig, sie auch zu probieren. Beim Schneiden ist mir bereits ein gummiartiger Widerstand aufgefallen. Knackig war sie nicht. Auch die Konsistenz war irgendwie gummiartig, wobei die Gewürze, die der herkömmlichen Bratwurst ähnelten. Unser Fazit: Eine Wurst bleibt eine Wurst – sie ist nicht ersetzbar!

Yufka mit Paprika, Zucchini, Kichererbsen und Zuckerschoten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Yufka mit Paprika, Zucchini, Kichererbsen und Zuckerschoten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Mittagessen
Ich bin nicht einfallslos, aber diese mit Gemüse gefüllten Fladen sind einfach so lecker, dass ich nicht genug davon essen kann. Und wenn unterschiedliches Gemüse verwendet wird, dann ist es auch nicht langweilig. Heute habe ich Zuckerschoten, rote Paprika, Zucchini und Zwiebeln in Olivenöl angebraten. Den Fladen habe ich mit pikantem Humus bestrichen und das Gemüse hinzugefügt. Rollen. Fertig. Geniessen.

Papaya mit Mini-Pancakes und Ahornsirup (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Papaya mit Mini-Pancakes und Ahornsirup (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Frühstück
Zum Frühstück gab es Papaya mit einigen Spritzern frischer Zitrone und kleine vegane Pancakes mit Ahornsirup. Das war ein feiner Start in den Tag!