Tag 43: Pasta versus Gemüse – beides vegan und lecker

Pennette mit Tomaten-Auberginen-Sauce (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Pennette mit Tomaten-Auberginen-Sauce (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Es gibt weit mehr als nur Spaghetti Bolognese, wenn ich an Pasta denke. Allein die Vielfalt an diversen veganen Pastasorten aus Hartweizengriess angefangen von Penne, Rigatoni, Farfalle, Fusilli, Orecchiette, Linguine, Tagliatelle, Bucatini – ich könnte diese Aufzählung ins Unendliche führen – ist immens. Auch wenn die unterschiedlichen Nudelsorten aus denselben Zutaten bestehen, so schmecken sie nicht gleich. Das stelle ich als Halbitalienerin fest und schliesse mich meinen Landsleuten ganz klar an. Eine Pastasorte darf  nicht einfach unbedacht aus dem Vorratsregal gegriffen und mit irgendeiner Sauce kombiniert werden. Die italienische Küche hält für jede Sauce die passende Nudelsorte bereit. Soweit die Theorie – nun zur Praxis und zum heutigen Mittagessen: Es gab Pennette mit einer frisch gekochten Tomatensauce und darin gegarten Auberginenstückchen. Wer Auberginen mag, wird dieses Pastagericht lieben!

 

Veganes Gemüse-Trio

Veganes Gemüse-Trio (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Veganes Gemüse-Trio (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Am Abend hatte ich Lust auf Gemüse: Es gab gedünstete Rote Bete samt Stängeln und Blättern – zum Wegwerfen sind diese viel zu schade und wertvoll – gebratene Spitzpaprika und gegrillte Auberginenscheiben.

Gegrillte Auberginen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Gegrillte Auberginen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

Wer meinen Blog aufmerksam liest, hat schon gemerkt, dass ich sehr oft Auberginen verwende, weil sie so lecker sind und in unzähligen Varianten zubereitet werden können. Ich mag alle davon!

Gebratene Peperoni (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Gebratene Spitzpaprika (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

Auch gebratene oder gegrillte Spitzpaprika esse ich als Gemüsebeilage sehr gerne. Ich mag den pikant-süsslichen Geschmack der spitzen Schoten.

Gedünstete Rote Bete samt Blätter (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Gedünstete Rote Bete (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

Das Gemüse-Trio vollendet die gedünstete Rote Bete. Das rote Gemüse schmeckt nicht nur sehr fein, sondern ist durch den hohen Vitalstoffgehalt, der gerade in den Blättern enthalten ist, richtig gesund.

Tag 40: Die Tage sind gezählt

40 Tage meines veganen Experimentes sind vorbei – aber ist heute etwa schon Ostern? NEIN. Heute ist Palmsonntag, der letzte Sonntag der Fastenzeit. Habe ich mich etwa in meiner 40-tägigen Berechnung verzählt oder bin ich doch nicht so bibelfest wie ich etwa sein sollte? Nach genauer Recherche habe ich herausgefunden, dass die 40 Tage der Fastenzeit von Aschermittwoch bis zur Osternacht eher als symbolische und nicht mathematische Grösse verstanden werden. Was bedeutet das jetzt für mich und mein Experiment? Soll ich es heute beenden? Die Antwort liegt auf der Hand: Es wäre unsinnig in der Karwoche, der letzten Woche vor Ostern, mit meinem veganen Fastenexperiment aufzuhören. Es geht also bis einschliesslich Samstag weiter. Doch die Tage sind gezählt…

Heute gab es Paccheri al forno

Veganer Nudelauflauf (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Veganer Nudelauflauf (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Veganer italienischer Nudelauflauf mit Paccheri-Pasta.

 

 

 

Tomatensauce (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Tomatensauce (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

Tomatensauce in einem Topf zubereiten.

 

 

Pasta vorkochen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Gekochte Pasta  (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

Pasta in reichlich Salzwasser al dente vorkochen und abschütten.

 

 

Auflaufform mit Pasta (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Auflaufform mit Pasta (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

Die Pasta in eine mit Margarine gefettete Auflaufform geben.

 

Pasta mit veganem Käse (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Pasta mit veganem Käse (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

Veganen italienischen Hartkäse über die Paccheri-Nudeln reiben.

Pasta mit Tomatensauce (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Pasta mit Tomatensauce (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

 

Zum Schluss Tomatensauce über die Nudeln geben.

Veganer Pasta-Auflauf (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Veganer Pasta-Auflauf (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

 

Den Auflauf bei 200 °C für ca. 30 Minuten im Ofen backen.

Tag 21: Süditalienische Hausmannkost

Orecchiette mit Brokkoli und gerösteten Brotwürfeln (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Orecchiette mit Brokkoli und gerösteten Brotwürfeln (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Bei Hausmannkost denke ich eigentlich an deftige Fleischgerichte in ganz viel Sauce. Doch Hausmannskost muss nicht zwangsläufig aus Fleisch bestehen. Brokkoli mit Orecchiette – eine Art „Öhrchennudeln“ aus Hartweizengriess – etwas Olivenöl und Knoblauch ist ein typisch süditalienisches Gericht. Das grüne Gemüse enthält viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe und ist sehr gehaltvoll und gesund. Die Zubereitung der feinen Pasta dauert nur knapp 20 Minuten. So schnell steht kein Essen auf dem Tisch, selbst nicht, wenn man den Lieferservice anruft. Also ran an die Töpfe!

Und so wird die Brokkoli-Pasta zubereitet:

Gekochte Orecchiette (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Gekochte Orecchiette (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

Beliebige Menge an Orecchiette in reichlich Salzwasser bissfest garen und abgiessen. Selbstverständlich kann auch eine andere Pastasorte verwendet werden.

Gedünsteter Brokkoli (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Gedünsteter Brokkoli (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

Einen Brokkoli, waschen, in Stücke schneiden, kurz in Salzwasser blanchieren und anschliessend abgiessen.

Brotwürfel in Olivenöl rösten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Brotwürfel in Olivenöl rösten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

3 Scheiben Vollkornbrot in Würfel schneiden und mit einer geschnittenen Knoblauchzehe in etwas Olivenöl anbraten.

Orecchiette zu den gerösteten Brotwürfenln geben (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Orecchiette mit gerösteten Brotwürfeln  (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

 

Die Pasta hinzufügen und nach Belieben mit etwas Salz, Pfeffer oder auch Chili würzen.

Orecchiette-Brokkoli-Pfanne mit gerösteten Brotwürfeln (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Orecchiette-Brokkoli-Pfanne mit gerösteten Brotwürfeln (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

 

Zum Schluss den Brokkoli vorsichtig unterheben.
Buon appetito!