
Vollkorntoast mit Zuckerrübensirup. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Vollkorntoast mit Schwarzkirschmarmelade. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)
Ich starte den Tag mit zwei leckeren Vollkorntoasts, einen esse ich mit Marmelade, den anderen mit Zuckerrübensirup. Dazu gibt es einen Espresso. Schmeckt. So weit, so gut.

Knackiger Salat mit Tomaten, Möhren, Mais Oliven. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)
Am Mittag bereite ich mir einen knackigen Salat zu. Ich esse sehr gerne Salat. Wenn ich ihn als Hauptspeise esse, dann wähle ich gewöhnlich sättigende Zutaten wie Käse, Rinderfilet- oder Putenbruststreifen. Da ich mich derzeit vegan ernähre und es gestern schon Tofu gab und heute Abend die Reste von gestern (Tofu-Gemüse) gibt, entscheide ich mich, die Salatblätter mit Mais, Oliven, Tomaten und Karotten aufzupeppen.

Roggenvollkornbrot mit Leinsamen und Auberginenpaste. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Roggenvollkornbrot mit Leinsamen und Humus mit Curry. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)
Zum Salat esse ich ein Leinsamenvollkornbrot mit Humus, damit ich überhaupt satt werde. Doch dieses Gefühl hält nicht lange an. Bereits 2 Stunden nach dem Mittagessen beginnt mein Blutzuckerspiegel in den Keller zu sinken. Ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren und zittere ein wenig. Der Fall ist klar: ich habe HUNGER. Also mache ich mir eine Soja-Latte in der Hoffnung, dass mich die Sojamilch sättigt. Weit gefehlt. Eine Stunde später esse ich einen Apfel, doch dann halte ich es nicht mehr aus und ich bereite mir ein weiteres Vollkornbrot mit Humus und Tomaten zu. So langsam geht es mir wieder etwas besser. Aber mal ehrlich. Ist der Sinn der veganen Ernährung sich mit Kohlenhydraten vollzustopfen, um satt zu werden? Ist eine vegane Ernährung überhaupt gesund?