Tag 30: Falafeln – eine gute Alternative zu Fleischklöpsen

Falafeln mit verschiedenen Dips und Salat (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Falafeln mit verschiedenen Dips und Salat (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Heute gab es Falafeln mit dreierlei Dip-Varianten: Curry-Humus, Humus Natur und Soyananda einer fermentierten BioSoya-Alternative zu Sauerrahm. Schmeckt wunderbar und richtig erfischend. Die Falafel-Mischung habe ich gekauft und nach Anleitung zubereitet. Geht ganz schnell. Die Mischung muss nur mit kochendem Wasser übergossen werden und ca. 15 Minuten ziehen, bevor man kleine Bällchen formen kann.

(Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 Falafen in Pflanzenöl braten. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Falafeln beidseitig golbraun braten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Falafeln beidseitig golbraun braten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

 

Die geformten Falafel-Bällchen in einer Pfanne beidseitig  in Pflanzenöl anbraten.

Falafeln nach dem Braten auf auf ein Papiertuch legen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Falafeln nach dem Braten auf ein Papiertuch legen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

 

Die Falafeln sind fertig, wenn sie auf beiden Seiten goldbraun sind.

 

 

Es empfiehlt sich, die Falafeln nach dem Braten auf einen Teller mit etwas Küchenrolle zu legen, damit das überschüssige Öl aufgesogen wird. Mit Salat und mit diversen veganen Dips schmecken die Falafeln leicht und lecker, obwohl sie zuvor ein Ölbad genossen haben.

 

 

 

 

Tag 28: Begrenzte vegane Buffet-Auswahl: Salat, Salat immer nur Salat

Vegane Salatvariation (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Vegane Salatvariation (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Es macht keinen Spass an einem Buffet zu stehen und trotz reichhaltigem Angebot keine richtige Essens-Auswahl zu haben. Doch eines hat sich seit dem Start meines Experimentes geändert. Während ich mich noch vor 4 Wochen geärgert habe, dass ich die verschiedenen Fleischvariationen und den Kartoffelgratin nicht essen darf, ärgere ich mich mittlerweile, dass es keine vegane Auswahl gibt. Daher blieb nur das Salatbuffet. Selbst dort war die Auswahl durch Käse, Fisch- oder Fleischbeilagen eingeschränkt. Dennoch bin ich fündig geworden und der Salat hat sogar sehr gut geschmeckt.

Soja-Latte-Macchiato (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Soja-Latte-Macchiato (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Am Nachmittag habe ich mir dann Soja-Latte-Macchiato zubereitet und einen veganen Soja-Schoko-Pudding verputzt. Allerdings habe ich kein Foto von dem Pudding gemacht. Ich war wohl etwas zu gierig…

Resteverwertung mal anders

Blumenkohl-Kartoffeln auf pikantem Humus (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Blumenkohl-Kartoffeln auf pikantem Humus (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Blumenkohl-Kartoffeln rollen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Blumenkohl-Kartoffel-Fladen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

Zum Abendessen gab es dann eine clevere Reste-Verwertung. Blumenkohl-Kartoffeln treffen auf einen mit pikantem Humus gestrichenen Teigfladen. Mmmh, Reste-Essen kann so lecker sein!

Tag 17: Pennette in Champignons-Sojarahm Ruckzuck

Vollkorn-Pennette mit Soja-Champignons-Sauce (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Vollkorn-Pennette mit Sojarahm-Champignons-Sauce (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Da ich den ganzen Tag unterwegs war und wenig Zeit bis zum Abendessen blieb, habe ich leckere Vollkorn-Pennette mit einer Sojarahm-Champignon-Sauce zubereitet. Eine gewürfelte Zwiebel und Knoblauchzehe mit etwas Olivenöl in der Pfanne anbraten. Geschnittene Champignons und Sojarahm hinzufügen und würzen. Wenn die Nudeln kurz vor dem Garpunkt sind, abgiessen und in der Champignons-Pfanne ziehen lassen. Dazu gab es einen Eisbergsalat und zum Nachtisch ein erfrischendes Ananas-Schiffchen.

Ananas-Schiffchen als Dessert (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Ananas-Schiffchen als Dessert (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Eisbergsalat mit Olivenöl (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Eisbergsalat mit Olivenöl (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

Müsli mit Bananenchips, Studentenfutter und Sojajoghurt (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Müsli mit Bananenchips, Studentenfutter und Sojajoghurt (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

 

 

Mein Start in den Tag

Morgens gab es ein feines Müsli mit Dreikornflocken, Bananenchips, Studenten-Futter und etwas Sojajoghurt – und am Mittag natürlich wieder ein feines Reste-Essen vom Vortag.

Tag 15: Auswärts essen – welch eine Enttäuschung

Gemüse mit Frühlingsrollen und Reis (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Gemüse mit Frühlingsrollen und Reis (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Ich treffe mich regelmässig mit meiner Freundin zum Mittagessen. Heute war es das erste Mal während meines veganen Experiments. Die Essensauswahl am Buffet habe ich natürlich genau unter die Lupe genommen, bevor ich mich entschieden habe. Im Prinzip fiel die Auswahl dann leicht, da sich das Angebot an veganen Speisen an wenigen Fingern abzählen lies. Ich habe Reis, Frühlingsrollen und gemischtes Gemüse ausgewählt. Doch beim ersten Bissen war ich mehr als enttäuscht. Ich habe die Augen geschlossen und nicht am Geschmack erkennen können, welche Gemüsesorte ich gerade verzehre. Ein pampiger Einheitsbrei war das. Die Frühlingsrollen waren fettig und ein Fertiggericht par excellence. Auf den Mittagsplausch mit meiner lieben Freundin möchte ich dennoch in Zukunft nicht verzichten. Vielleicht teste ich das nächste Mal die Salatbar…

Abendessen: Simpel und gut

Spaghetti aglio e oglio (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Spaghetti aglio e oglio (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Grüner Salat (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Grüner Salat (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Heute Abend hatte ich nicht viel Zeit zum Kochen und schon lange vor dem Essen Hunger. Es musste also schnell gehen. Daher habe ich mich für ein sehr simples, dafür aber wirklich sehr leckeres italienisches Gericht entschieden. Spaghetti aglio e oglio mit etwas Basilikum schmecken immer wunderbar. Dazu gab es einen grünen Salat.

 

Tag 6: Mein erster Hungerast – ist vegan überhaupt gesund?

Vollkorntoast mit Zuckerrübensirup. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Vollkorntoast mit Zuckerrübensirup. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Vollkorntoast mit Schwarzkirschmarmelade. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Vollkorntoast mit Schwarzkirschmarmelade. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Ich starte den Tag mit zwei leckeren Vollkorntoasts, einen esse ich mit Marmelade, den anderen mit Zuckerrübensirup. Dazu gibt es einen Espresso. Schmeckt. So weit, so gut.

 

Knackiger Salat mit Tomaten, Möhren, Mais Oliven. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Knackiger Salat mit Tomaten, Möhren, Mais Oliven. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Am Mittag bereite ich mir einen knackigen Salat zu. Ich esse sehr gerne Salat. Wenn ich ihn als Hauptspeise esse, dann wähle ich gewöhnlich sättigende Zutaten wie Käse, Rinderfilet- oder Putenbruststreifen. Da ich mich derzeit vegan ernähre und es gestern schon Tofu gab und heute Abend die Reste von gestern (Tofu-Gemüse) gibt, entscheide ich mich, die Salatblätter mit Mais, Oliven, Tomaten und Karotten aufzupeppen.

Roggenvollkornbrot mit Leinsamen und Auberginenpaste. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Roggenvollkornbrot mit Leinsamen und Auberginenpaste. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Roggenvollkornbrot mit Leinsamen und Humus mit Curry. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Roggenvollkornbrot mit Leinsamen und Humus mit Curry. (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Zum Salat esse ich ein Leinsamenvollkornbrot mit Humus, damit ich überhaupt satt werde. Doch dieses Gefühl hält nicht lange an. Bereits 2 Stunden nach dem Mittagessen beginnt mein Blutzuckerspiegel in den Keller zu sinken. Ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren und zittere ein wenig. Der Fall ist klar: ich habe HUNGER. Also mache ich mir eine Soja-Latte in der Hoffnung, dass mich die Sojamilch sättigt. Weit gefehlt. Eine Stunde später esse ich einen Apfel, doch dann halte ich es nicht mehr aus und ich bereite mir ein weiteres Vollkornbrot mit Humus und Tomaten zu. So langsam geht es mir wieder etwas besser. Aber mal ehrlich. Ist der Sinn der veganen Ernährung sich mit Kohlenhydraten vollzustopfen, um satt zu werden? Ist eine vegane Ernährung überhaupt gesund?