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Spaghetti aglio e oglio – ein italienischer Klassiker (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Ob ich bei der heutigen Geburtstagsparty kulinarisch leer ausgehe, wird sich noch zeigen. Eines steht aber schon fest: Beim Abendessen bin ich leer ausgegangen – das aber ganz freiwillig. (Anmerkung: Heute gab es ein spätes Frühstück, gehungert habe ich nicht!) Für die Familie habe ich Spaghetti aglio e oglio zubereitet. Der italienische Klassiker kommt immer gut an. Ich selbst habe mich zurückgehalten und nur ein wenig gekostet, da ich noch in einer Bar auf eine Geburtstagsparty eingeladen bin. Zwar gibt es was zu essen, allerdings weiss ich nicht, ob es vegane Häppchen für mich gibt. Daher habe ich ein wenig genascht, um keinen Hunger zu leiden. Ich gehe also weder hungrig noch satt auf die Party und lasse mich überraschen, ob ich denn fündig werde und zwischen welchen alkoholfreien Getränken ich wählen kann. Werde ich mich wie eine Aussenseiterin fühlen? Mehr dazu morgen.

Das bin ich (Bild: Fotografiert von einem Partygast)

Der Tag danach: Die Bilder sprechen für sich…
Ich musste mich auf der gestrigen Party weder mit einem Glas Wasser begnügen, noch musste ich hungern. Zu Trinken gab es für mich einen „Virgin Caipirinha“. Der alkoholfreie Cocktail war sehr lecker und erfrischend. Der Alkohol hat mir in keiner Weise gefehlt. Zum Knabbern wurde mehr als genug angeboten, auch für mich. Dann kam aber doch ein kleiner schwacher Moment. Während ich über die Frischkäsedips und Wurstwaren leicht hinwegsehen konnte, hat mich die selbstgemachte Geburtstagstorte mit einer Art Schokocreme magisch angezogen. Ich habe nur mal dran geschnuppert. Und sofort war er wieder da, der herrlich süss-herbe Geruch von Schokoladencreme, der einem tief in die Nase steigt und sofortige Glücksgefühle auslöst, jedenfalls bei mir. Wie der wohl schmecken wird, habe ich mich gefragt. Der süssen Versuchung habe ich dennoch widerstanden, es gab schliesslich auch genügend Auswahl. Danke euch für die Einladung!