Tag 27: Vegane Lasagne – mein Highlight des Tages

Espresso bei Sonnenschein unter freiem Himmel geniessen

Espresso bei Sonnenschein unter freiem Himmel

Heute war ein frühlingshafter Tag. Den Kaffee am Morgen konnte ich sogar zwischen zwei Terminen draussen bei Sonnenschein geniessen. Das hebt sofort die Stimmung, da die Sonnenstrahlen die Vitamin-D-Produktion im Körper ankurbeln. So kann die Woche beginnen. Was will ich mehr!

Veganer Frucht-Nuss-Riegel (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Veganer Frucht-Nuss-Riegel (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

Das Mittagessen ist ausgefallen, weil mir unterwegs die Zeit und die Auswahl für eine vegane Essensbeschaffung fehlte. Das ist nicht gesund – das weiss ich auch. Auf Empfehlung einer Freundin habe ich mir im Reformhaus diverse vegane Fruchtriegel gekauft, wovon ich heute einen als Mittagessen-Ersatz getestet habe. Schmeckt fruchtig und gesund. Ich bin schon sehr auf den Schokoriegel gespannt… Wenn man natürlich eine Mahlzeit auslässt, dann ist es nicht verwunderlich, dass der Blutzuckerspiegel schon bald darauf in den Keller sinkt. Das Abendessen musste daher relativ schnell zubereitet werden können und besonders lecker sein. Ich esse nie, um nur satt zu werden. Diesem Prinzip bleibe ich natürlich auch während meiner veganen Zeit treu.

Vegane Zucchini-Lasagne (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Vegane Zucchini-Lasagne (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Das Abendessen sollte gesund sein und vor allem gut schmecken. Inspiriert habe ich mich von Attila Hildmanns Buch „Vegan for fit“. Bei der Durchsicht der feinen Rezept-Auswahl habe ich mich für eine Zucchini-Lasagne entschieden, wobei ich das Rezept etwas abgewandelt habe.

 

 

Und so wird die vegane Lasgane zubereitet:

(Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Tofu mit Gemüse (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen und 1 Möhre klein schneiden und in etwas Olivenöl in der Pfanne anbraten. Eine Packung Natur-Tofu mit der Gabel zerbröseln und in die Pfanne geben und weiter braten und würzen.

 

 

(Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Tomaten hinzufügen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Den Inhalt einer Dose gehackte Tomaten und einen Schuss Agavendicksaft hinzufügen und einige Minuten köcheln lassen.

 

(Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Zucchini mit Tofu-Tomaten schichten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

Zwei Zucchinis in Scheiben schneiden. Etwas Olivenöl in eine Auflaufform geben und abwechseln eine Lage Zucchini und Tofu-Tomaten schichten.

 

(Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Mandelmus darübergeben (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

Zum Schluss 2 EL Mandelmus mit etwas Wasser verrühren und über die Zucchini-Lasagne geben.

 

(Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Zucchini-Lasagne goldbraun backen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

 

 

 

Den Auflauf bei 250 °C ca. 20 Minuten im Ofen goldbraun backen. Die Zucchini-Lasagne gehören zu den besten Speisen, die ich bisher während meiner veganen Zeit gegessen habe!!!

Tag 16: Was ein Käse

Vegane Spezialitäten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Vegane Spezialitäten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Vegane Käsebrote, Natur und mit Bärlauch (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Vegane Käsebrote, Natur und mit Kräuter (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Endlich habe ich veganen Käse gefunden in einem nahegelegenen Bioladen. Ich habe natürlich zugeschlagen und Kräuterkäse, Käse Nature und eine Art Frischkäse-Aufstrich gefunden. Zum Frühstück musste ich gleich die beiden unterschiedlichen Käsescheiben testen, deren Konsistenz auffallend bröckelig war.

Der vegane Käse ist fast zerfallen als ich die Scheiben aus der Packung genommen habe. Der Kräuterkäse hat geschmeckt, der Naturkäse war gewöhnungsbedürftig. Aber ich will mich nicht beschwerden. Endlich mal was Neues.

 

 

 

Abendessen: Falsches Cordonbleu

Veganes Cordonbleu auf Tomatensauce anrichten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Veganes Cordonbleu auf Tomatensauce anrichten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Der vegane Käse sollte natürlich Bestandteil des Abendessens werden. Ich habe mich für falsches Cordonbleu entschieden, ohne Fleisch, ohne Käse und ohne Schinken. Dafür aber mit Auberginen- und Zucchinischeiben, Tomaten und veganem Käse auf einer frischen Tomatensauce.

 

 

Und so werden die falschen Cordonbleus zubereitet:

Cordonbleu mit Käse und Tomaten befüllen(Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Cordonbleu mit Käse und Tomaten befüllen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

1 Aubergine und 1 Zuchhini in dünne Scheiben schneiden, salzen und pfeffern. 4 Scheiben veganen Käse auf die Gemüsescheiben legen. 2 Tomaten in dünne Scheiben schneiden und auf den Käse legen und die passenden Gemüsescheiben obendrauf legen.

 

 

 

Cordonbleu in Maisstärke und Paniermehl wenden (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Cordonbleu in Maisstärke und Paniermehl wenden (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

2 EL Maisstärke mit etwas Wasser anrühren und die Gemüsecordonbleus beidseitig darin wenden. Anschliessend die Gemüsecordonbleus in 100 g veganem Paniermehl wenden.

 

 

 

 

Cordonbleu anbraten(Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Cordonbleu anbraten (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen und die falschen Cordonbleus darin anbraten.

 

 

 

 

 

 

Cordonbleu im Ofen garen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Cordonbleu im Ofen garen (Bild: Athena Tsatsamba Welsch)

Die veganen Cordonbleus auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 170 °C für ca. 20 Minuten weiter garen. Welch ein veganer Käsegenuss, der sich in warmer Form geschmacklich kaum von herkömmlichem Käse unterscheidet.