Über mich

Als Italienische-Griechin, die in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, gehören ausgiebige Essensgelage mit Familie und Freunden seit jeher zum ganz normalen Alltag. Das Thema Essen ist in südlichen Ländern stets präsent. Es geht immer darum: Was habt ihr heute gegessen? Was werdet ihr essen? Und dass alles gegessen wird, was auf den Tisch kommt, wird natürlich von den eigenen Eltern oder den Gastgebern, wenn man mal wieder irgendwo eingeladen ist, vorausgesetzt. Rosinen rauspicken – ein No-Go. Vielleicht liegt es gerade daran, dass ich kaum italienische Vegetarier, geschweige denn griechische Veganer kenne. Aber ich will der italienischen und griechischen Küche kein Unrecht tun. Denn auch dort stehen nicht immer nur Fleisch und Fisch auf dem Speiseplan. Es gibt viele mediterrane Gerichte, die mit Ricotta, Feta oder Eiern zubereitet werden. Diese Hauptspeisen sind zwar vegetarisch, jedoch nicht vegan. Bei den Beilagen sieht das schon anders aus. Da drängt sich mir die Frage auf, ob ich von Beilagen überhaupt satt werde… und wie die Reaktionen aus dem Familien- und Bekanntenkreis auf mein Vegan-Experiment sind, kann sich spätestens jetzt jeder denken. Weil ich jedoch versichert habe, dass es sich um einen begrenzten Zeitraum handelt, kann ich mein 40-tägiges Experiment ohne allzu grosse Widerstände während der Fastenzeit wagen.

Halte ich das wirklich durch? Ich weiss es nicht. Schaut doch hin und wieder auf meinem Blog vorbei und findet es mit mir heraus.

Liebe Grüsse

Athena Tsatsamba Welsch